Endlich ist der heiß ersehnte Erdlochbohrer von der Schlosserei MWS-Apel am Harz bei uns angekommen und hat seine Premiere auf unserem künftigen Beeren- und Obstfeld.

Mit diesem Erdlochbohrer werden wir die Wurzeln unserer Bäume und Büsche mittels Kies-Drainage und Schwarzerde-Gemisch in die Tiefe zu Wasser locken. Wir hoffen, dass damit eine künstliche Bewässerung komplett entfallen kann und die Bäume trotzdem groß und kräftig werden.

Um uns herum regt sich in der Natur trotz gelegentlichem Schnee und Kälte schon erste blühende Aufbruchstimmung.

Unter den geschnittenen Weinreben an der Scheune haben wir einen kleinen Blumenstreifen angelegt und Heike hat Blumenzwiebeln gesteckt. Gegenüber treibt der frisch gepflanzte Hopfen.

Im gemeinsamen Austausch ist die Planung für unsere West-Terrasse gereift. Die Umsetzung wird noch Zeit, Muskelkraft und Ausstattung benötigen. Oleander und Glanzmispel aus der alten Heimat haben dort vorab ihren Platz gefunden.

Während der Winter auch bei uns nochmal ein kurzes Intermezzo gegeben hat, planen wir mit fachmännischer Hilfe von Florian Hartmann aus Denkendorf den Ausbau der Gîte. Wir freuen uns so sehr über die professionelle Unterstützung durch Florian.

Nachdem Frieda immer mehr nach draußen gedrängt hat, haben wir in der fünften Woche nachmittags mit Erfolg kleine erste Erkundungen mit ihr gewagt. Das war für alle hoch emotional und aufregend, aber wir sind sehr glücklich darüber wie gut das klappt.

Inwischen ist Frieda tagsüber alleine unterwegs und erkundigt Hof, Scheune, Garten und Weide auf eigene Faust. Wir freuen uns darauf, bis dann die Katzenklappe installiert ist und Frieda sich komplett frei bewegen kann.